Origin fräst ausschließlich skalierbare Vektorgrafiken (Scalable Vector Graphics = SVG).
Vektordateien (z. B. Dateitypen .svg, .eps, oder .dxf) beschreiben Konturen als Aneinanderreihung von x-/y-Positionen, die durch Linien und Kurven verbunden sind. Wohingegen Rasterbilder (z. B. Dateitypen .jpeg, .png und .tiff) aus Punkten oder Pixel bestehen. Jedem Punkt/Pixel wird ein eigener Farbwert zugeordnet.
SVG-Dateien können von einigen Softwaresystemen direkt exportiert werden:
- Palette CAD, 3D, PlugIn
- Fusion 360, 3D, PlugIn
- Vectorworks, 3D, PlugIn
- Adobe Illustrator, 2D
- Affinity Designer, 2D
- Coreldraw, 2D
- SketchUp Make, 2D, PlugIn
- Inkscape, 2D
- Vectr, 2D
3D-CAD-Programme exportieren Vektoren üblicherweise als .dxf-Dateien. Diese können in den oben genannten Programmen geöffnet und als .svg exportiert werden.
Du kannst deine Konturen farblich kodieren, um sie für das Fräsen mit Origin vorzubereiten. Hier findest du ein Anleitungsvideo, das diesen Vorgang beispielsweise in Adobe Illustrator erklärt.
Für das 3D Programm Autodesk Fusion 360 bietet Shaper ein Add-In an, das den Export von farbcodierten SVG-Dateien optimiert. Fusion 360 kann einige 3D- und 2D-Dateitypen interpretieren. Wir empfehlen die Installation von Fusion 360, auch wenn du nur damit beabsichtigst 3D-Dateitypen in .svg zu konvertieren.
Für das 2D Programm Adobe Illustrator findest du hier eine Adobe Illustrator Vorlage, um die Konturen farblich richtig zu kodieren.
Bei der Verwendung eines anderen Programms, musst du darauf achten, dass deine .svg-Dateien in realen Einheiten (inch, mm) und im RGB-Farbschema gespeichert sind.